
Rosazea
ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die typischerweise ab dem 30. Lebensjahr auftritt. Sie betrifft vorwiegend das zentrale Gesicht (Wangen, Nase, Stirn, Kinn) und äußert sich in Rötungen, sichtbaren Gefäßen (Teleangiektasien), Pusteln und Hautbrennen.
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Subtypen:
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Typ I: Erythematös-teleangiektatische Rosazea (Rötung & Gefäßerweiterung)
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Typ II: Papulo-pustulöse Rosazea (Akne-ähnliche Läsionen)
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Typ III: Phymatöse Rosazea (Gewebevermehrung, v. a. Nase)
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Typ IV: Augenbeteiligung (Ophthalmo-Rosazea)
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Trigger: Alkohol, scharfes Essen, UV-Licht, Stress, Temperaturwechsel
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Differenzialdiagnose: Akne vulgaris, periorale Dermatitis